Meine erste spirituelle Lehrerin hat immer nur ratlos den Kopf geschüttelt und gesagt: "Britta, ich kenne wirklich niemanden, der so viel weint, wie du....!"
Als ich mich auf meinen Weg gemacht habe, wachgeküsst wurde und mir selbst immer näher kam, fing es an: Bei jedem Schritt meines Entwicklungsprozesses habe ich Unmengen an Tränen gelassen. Für Außenstehende mag das manchmal vielleicht ein bisschen irritierend gewesen sein, für mich jedoch war es total wichtig. Mit jeder Träne hat sich meine Seele gereinigt. Zulange hatte ich mich selbst verleugnet, war mir meiner Selbst nicht bewusst und habe im Alltag einfach nur funktioniert. Jede Träne habe ich mir verboten und dann plötzlich habe ich einen Weg gefunden, mit dem ich mir in großen Schritten immer näher kam. Angestoßen durch die Reiki-Anwendungen meiner spirituellen Lehrerin und die vielen Gespräche mit ihr. Mein Weltbild fing an, sich in rasantem Tempo zu verändern; ich erhielt Zugang zu anderen Welten und war fast von einem Tag auf den anderen hellfühlig, hellsinnig, hellsichtig und hellwissend. Unmengen von Eindrücken, Wahrnehmungen und auch unheimlichen Begegnungen "mit der dritten Art" haben meinen Alltag komplett verändert. Altes Wissen kam zu mir, ich habe Botschaften "aus dem All" erhalten - wie ich es immer humorvoll nenne und die geistige Welt fing an, regelmäßig mit mir zu sprechen. Wie gut, dass ich in einem sicheren und verständnisvollen Umfeld lebte, denn ich glaube, dass nicht jeder Ehemann diese krasse Entwicklung mitgetragen hätte. Mein Herzensmann war zum Glück völlig entspannt - viel entspannter als ich - für mich war es tatsächlich häufig viel to much, was plötzlich da alles war, was vorher nicht da war.... Nebenbei hatte auch noch meinen ganz normalen Alltag mit zwei kleinen Kindern, Hund, Haus, Garten und Teilzeitjob bei einer Hamburger Großbank zu wuppen 😅. Parallel zu meiner ganz persönlichen Entwicklung habe ich dann fix meine Praxis in der Nähe von Hamburg aufgebaut und fing an, andere Menschen auf ihrem Weg zu begleiten, sie in Reiki auszubilden, habe die Heilkunst des Besprechens praktiziert und ein wunderbares Netzwerk mit Schulmedizern aufbauen können. Dann kam die Hochsensibilität mit all ihren Facetten in mein Leben und die Aufklärung ging dann auch in diesem Bereich weiter... Jetzt, 20 Jahre später, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, wer mich durch diese rasanten und krassen Jahre getragen hat....? Und ob mein Tag wirklich nur 24 Stunden hatte...?
Einiges hat sich bei meiner Arbeit nicht verändert: Ich begleite immer noch mit großer Freude und mit der richtigen Portion Leichtigkeit und Humor Menschen auf ihrem ganz persönlichen Herzensweg. Jetzt in meiner Praxis in Kärnten und online via ZOOM. Lediglich die Tools, die mir zur Verfügung stehen, haben sich verändert: 2013 kamen die ätherischen Öle in mein Leben und ergänzen auch meine Praxisarbeit ganz wundervoll. Mittlerweile gehören zu meinem Team über 600 Brandpartner, die alle ganz individuell die ätherischen Öle und umweltfreundlichen Produkte von YL in ihr Leben eingebaut haben: Die einen nur für sich und ihre Familie und die anderen schaffen sich mit ihrer Begeisterung auch ein stabiles finanzielles Standbein, was gerade in diesen verrückten Zeiten sich als äußerst sinnvoll bewiesen hat. Jeder so wie er mag und auf diesem Weg bin ich flexibel an der Seite meiner Brandpartner und coache sie, berate sie und gemeinsam bilden wir eine tolle Community!
Anfang 2021 kamen die wundervollen Energiedecken in mein Praxisleben (privat habe ich sie schon einige Jahre genutzt), die für mich eine weitere Möglichkeit bieten, Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen. Die Biobaumwolldecken sind nämlich richtige Arbeitstiere! Ungeweinte Tränen suchen sich ihren Weg... durch die Psyche oder auch durch Disbalancen im Urogentialbereich. Wasser will fließen - egal wie und wenn du dir nicht erlaubst zu weinen, dann könnte das z.B. die Blase für dich übernehmen. Der Deckenfavorit für diesen Fall ist die LIEBE natur/rosa. Lies dir hier die vollständige Beschreibung dieser Biobaumwolldecke durch.
Aber nun zurück, zu meinem Ursprungsgedanken dieses Blogbeitrages:
Das Weinen ist für mich bis heute ein ganz wunderbares Ventil, um Druck abzubauen und wieder in die Weichheit zu kommen 🙏🏼. Nun habe ich aber im Laufe der letzten 20 Jahre festgestellt, dass es zwei unterschiedliche Arten des Weinens bei mir gibt: Zum einen das heilsame Weinen. Wenn ich in diesem Modus bin, dann habe ich nach dem Weinen keine dicken Augen, die Augen brennen nicht und ich kann anschließend ganz normal meinen Alltag weiterleben und fühle mich frei und leicht!
Dann gibt es aber auch dieses andere Weinen... Ich nenne es Ego Weinen. Wenn ich mich in diesem Modus befinde, dann findet keine wahre Heilung auf Herzens- oder Seelenebene statt. Dann bin ich im Mitleid verhaftet, bin Opfer und bedauere mich selbst. Mit dem Ergebnis, dass mich diese Art des Weinens überhaupt nicht weiterbringt. Ich habe anschließend dicke Augen, fühle mich matschig und bin unendlich müde und muss mich schlafen legen! Meist ziehen dann auch noch Kopfschmerzen auf. Für mich persönlich in meiner Entwicklung hat diese Art des Weinens zu überhaupt keinem Ergebnis geführt.
Wie es bei dir? Kennst du auch dieses unterschiedliche Arten zu Weinen?